Wie viel verdient man als Altenpfleger netto?

Wie viel verdient man als Altenpfleger netto?
Erstellt am 13. Juli 2022
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Lohnen sich Pflegeberufe auch finanziell?

Wer sich für eine Ausbildung in der Altenpflege interessiert, möchte auch wissen, mit welchem Gehalt man rechnen kann. Informiert man sich über diesen Beruf, kommt schnell die Frage auf: Wie viel verdient man als Altenpfleger eigentlich? Denn der finanzielle Aspekt ist zweifellos ein entscheidender Faktor bei der Berufswahl. Allerdings entscheiden sich die meisten nicht aus finanziellen Gründen für einen Job in der Altenpflege, sondern weil der Beruf sinnstiftend und erfüllend ist – verschafft man doch alten Menschen mehr Lebensqualität und trägt zu ihrem Wohlbefinden bei – das fühlt sich gut an. Dennoch sind selbstverständlich auch der Stundenlohn und das Netto-Gehalt für Beschäftigte in der Altenpflege von großer Bedeutung. In vielen Fällen richtet sich das Einkommen nach regionalen oder überregionalen Tarifverträgen, durch die sich der Verdienst automatisch mit steigender Betriebszugehörigkeit erhöht. Beim DSK in Worms, Ludwigshafen und Eisenberg zahlen wir Gehälter, die sogar über den Tarifvereinbarungen liegen, da wir der Meinung sind, dass Engagement für die Gesellschaft nicht nur Respekt, sondern auch eine leistungsgerechte Vergütung gebührt.

Zudem setzt sich er DSK sehr für die Mitarbeitergesundheit ein. So bieten wir Gesundheitsleistungen, die weit über den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen hinausgehen: Ob Brille, professionelle Zahnreinigung, großes Blutbild, Krebsvorsorge oder sonstige ärztliche Vorsorgeuntersuchungen. Im Rahmen unserer betrieblichen Gesundheitsfürsorge erhältst Du von uns eine Gesundheitskarte mit einem Jahresbudget von bis zu 600 Euro (Azubis 300 Euro).

Netto-Gehalt in der Altenpflege

Von unseren Bewerberinnen und Bewerbern werden wir häufig gefragt: Wie viel verdient man als Altenpfleger nach der Ausbildung? Die kurze Antwort auf die Frage liegt laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit bei 3.611 Euro brutto im Monat. Das entspricht für eine alleinstehende Person ohne Kinder in Steuerklasse eins etwa 2.369 Euro netto. Die lange Antwort: Es kommt darauf an. Interessierst Du Dich für eine Ausbildung in diesem Bereich, hast Du grundsätzlich zwei Optionen: die Altenpflegehilfe und die Altenpflege. Letztere, die sogenannte Ausbildung zur Pflegefachkraft, wird beispielsweise besser bezahlt, wobei das Einstiegsgehalt je nach Arbeitgeber variieren kann. Gleichermaßen haben gelernte Kräfte in der Altenpflege Aussichten auf ein höheres Netto-Gehalt, das mit der Berufserfahrung weiter steigt. Auch der Verantwortungsbereich spielt eine Rolle. Wenn Du zum Beispiel für mehrere Stationen oder Bereiche zuständig bist, kann Dein Gehalt höher ausfallen. Daneben können sich auch Nachtwachen im Gehalt von  Altenpflegern niederschlagen, da regelmäßige Nachtschichten laut §2 Absatz 3 ArbZG mit Zuschlägen vergütet werden müssen. Dabei ist zwar gesetzlich nicht festgelegt, wie hoch der Nachtzuschlag ausfallen muss, aber in der Regel ist mit 20–25 Prozent des Bruttolohns pro Stunde zu rechnen. Und diese sind steuerfrei. Wer also in der Altenpflege auch nachts Schichten übernimmt, kann insgesamt ein höheres Gehalt verdienen als diejenigen, die ausschließlich tagsüber arbeiten. Außerdem hängt Dein Netto-Gehalt natürlich immer von Deiner individuellen Lebenssituation ab. Faktoren wie Steuerklasse, Freibeträge etc. haben Einfluss darauf, wie viel man als Altenpfleger bzw. Altenpflegerin verdient.

Der Verdienst in der Ausbildung befindet sich mit 1.000 bis 1.200 Euro im Monat im oberen Bereich der Ausbildungsvergütung insgesamt. Beim DSK in Rheinland-Pfalz liegt das Gehalt im ersten Lehrjahr bereits bei 1.500 Euro pro Monat und damit deutlich über dem Durchschnittsgehalt.

Was verdient man in der Pflege? Mehr als Du denkst.

Mit diesen Aussichten ist die Bezahlung in der Altenpflege besser als ihr Ruf. Ein Blick auf die Gehaltstabellen zeigt, dass examinierte Altenpfleger im Durchschnitt höher vergütet werden als Zahnmedizinische Fachangestellte oder Rechtsanwaltsfachangestellte, die ebenfalls eine dreijährige Ausbildung durchlaufen. Auch im Vergleich zu anderen Berufen im Pflege- und medizinischen Bereich stehen Altenpfleger finanziell gut da.

Hinzu kommen gute Weiterbildungsmöglichkeiten, die längst nicht in allen Berufen selbstverständlich sind. Du möchtest Dich nach Deiner Ausbildung in der Altenpflege auf einen bestimmten Fachbereich spezialisieren? Beispielsweise mit einer Weiterbildung zur Lehrkraft für Altenpflege oder zur Fachkraft in der Palliativpflege? Der DSK fördert Dich aktiv und bietet Dir attraktive Aufstiegschancen, die mit mehr Lohn verbunden sind. So kannst Du durch diese zusätzlichen Qualifikationen Deinen Stundenlohn im Laufe Deiner Karriere immer weiter steigern.

Zukunftssicher und sinnstiftend

Als Altenpflegerin oder Altenpfleger erhält man nicht nur eine finanzielle Entlohnung, sondern auch viel Anerkennung und Dankbarkeit. Die Unterstützung älterer Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags kann sehr erfüllend sein, da man sowohl der Gesellschaft als auch dem Einzelnen einen wertvollen Dienst erweist. Der tägliche Umgang mit Senioren ermöglicht es, neben den pflegerischen Aufgaben viele zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen und ständig Neues zu lernen. Diese Aspekte lassen die Frage nach dem Verdienst als Altenpfleger manchmal in den Hintergrund treten.

In einer immer älter werdenden Gesellschaft sind wenige Berufe so relevant wie die Altenpflege. Damit sind die Zukunftsaussichten für Altenpfleger rosig: Die Pflegebranche gilt als besonders aussichtsreich. Du wirst als Pflegefachkraft weder von der Automatisierung noch von anderen derzeitigen Trends auf dem Arbeitsmarkt ausgestochen. Schließlich kann nichts den menschlichen Kontakt ersetzen.

Das Netto-Gehalt in der Altenpflege beweist, dass sich der Dienst an der Menschheit lohnt.

Was ist neben dem Netto-Gehalt für den Beruf des Altenpflegers wichtig?

Bei der Wahl Deines zukünftigen Arbeitsplatzes ist nicht nur der Verdienst wichtig, sondern insbesondere auch die weiteren Arbeitskonditionen. Prüfe also vor Ausbildungsbeginn die Unternehmen auf Herz und Nieren und nicht nur darauf, wie viel man dort als Altenpfleger verdient und ob der Betrieb Altenpfleger und Azubis über Tarif bezahlt oder nicht.

Neben Deinem Nettoverdienst solltest Du auch das Arbeitsumfeld und die individuelle Arbeitsbelastung genau unter die Lupe nehmen. Ein überdurchschnittlich hohes Gehalt kann Anzeichen für problematische Arbeitsbedingungen sein, die mit Dauerstress verbunden sind. Auch eine hohe Personalfluktuation deutet auf solche Bedingungen hin. Auf der anderen Seite unterstützen Dich Fachliteratur und tägliche Aufgaben dabei, Dich weiterzuentwickeln.

Häufig unterschätzt wird das Betriebsklima. Es ist besonders entscheidend dafür, ob Du morgens gern zur Arbeit gehst oder nicht. Guter Zusammenhalt unter den Mitarbeitern führt nicht nur zu netteren Pausengesprächen, sondern erleichtert vor allem die Arbeit durch gegenseitiges Vertrauen und Einsatz. Neben der Frage, wie viel Altenpfleger während und nach der Ausbildung verdienen, solltest Du Dich auch über die Arbeitszeiteneinteilung erkundigen. Obgleich zur Altenpflege naturgemäß auch Wochenend- und Nachtdienste gehören können, verschafft Dir die Möglichkeit der Dienstplanmitgestaltung eine enorme Steigerung der Work-Life-Balance. Du möchtest nur vier Tage die Woche arbeiten? Auch diesen Wunsch kannst Du Dir in unseren DSK-Einrichtungen erfüllen. Gerade dieser Punkt spielt neben dem Netto-Gehalt in der Altenpflege eine große Rolle für Berufseinsteiger und auch Berufstätige mit Familie.

Wie viel verdient man als Altenpfleger? Viel Respekt und ein nicht zu verachtendes Gehalt.

Attraktives Netto-Gehalt & Aufstiegschancen: Starte jetzt Deine Ausbildung in der Altenpflege beim DSK

Nun weißt Du, wie viel man als Altenpfleger verdient und welche Faktoren noch wichtig sind. Wenn Du hinter all diesen Punkten einen Haken setzen möchtest, bewirb Dich um eine Ausbildung bei uns. Wir setzen uns für unsere Mitarbeiter ein, legen Wert auf ein gutes Betriebsklima, Weiterbildungen und ein attraktives Netto-Gehalt über dem Durchschnitt in der Altenpflege.

Hast Du schon unsere Benefits gecheckt? Der DSK fördert Deine Gesundheit: Bereits als Azubi profitierst Du von unserer Gesundheitskarte mit Zusatzleistungen. Außerdem bekommst Du unter anderem Mitarbeiterrabatte in ausgewählten Fitnessstudios und vergünstigte Konditionen bei vielen Partnerfirmen.

Selbstverständlich kannst Du Dich vorab bei Fragen zur Ausbildung jederzeit bei uns melden. Ruf uns einfach unter der Nummer 06241 7243 an oder schreib uns eine E-Mail an kontakt@dskrv.de. Wir freuen uns auf Dich!